PlayStation 5 Hardware-Verkäufe beliefen sich im 1. Quartal FY24 auf insgesamt 2,4 Millionen Einheiten, gegenüber 3,3 Millionen Einheiten im 1. Quartal FY23. Laut dem neuesten Finanzbericht von Sony wurde dieser Rückgang der Hardware-Verkäufe durch einen Anstieg der Verkäufe von First-Party-Software ausgeglichen.
Der Nettoumsatz in der Spiele- und Netzwerkservices (G&NS) -Abteilung des Unternehmens stieg im Jahresvergleich um 12 Prozent auf 864,9 Milliarden Yen (5,8 Milliarden US-Dollar). Dieser Aufschwung wurde auf Einnahmen aus Netzwerkservices wie PlayStation Plus und First-Party-Software zurückgeführt. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 33 Prozent auf 65,2 Milliarden Yen (442,5 Millionen US-Dollar).
Auf und ab für Sony-Softwareverkäufe
Obwohl die Einnahmen aus First-Party-Software gestiegen sind, waren die Stückverkäufe tatsächlich rückläufig. First-Party-Titel wurden im 1. Quartal FY24 im Vergleich zu 6,6 Millionen Einheiten im 1. Quartal FY23 um 6 Millionen Einheiten verkauft.
Die Verkäufe von Vollspielen für PlayStation 4 und PlayStation 4 sanken ebenfalls auf 53,6 Millionen Einheiten von 56,5 Millionen Einheiten im gleichen Zeitraum. Sony stellte fest, dass 80 Prozent dieser Verkäufe digitale Downloads waren.
Die Anzahl der monatlich aktiven Benutzer im PlayStation Network stieg im Jahresvergleich auf 116 Millionen MAU von 108 Millionen MAU. Diese Zahl liegt jedoch etwas unter dem Gesamtumsatz des letzten Quartals von 118 Millionen MAU.
Aufgrund dieser Ergebnisse hat Sony seine G&NS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr um 3 Prozent nach oben korrigiert. Nun erwartet das Unternehmen, dass das Segment bis zum 31. März 2025 einen Umsatz von 120 Milliarden Yen und einen operativen Gewinn von 10 Milliarden Yen erzielen wird.